7 lebensverändernde Gewohnheiten für einen Christen im Medizinstudium! Vertraue, schütze und fülle dich …

Du gehst auf offene oder versteckte Anschuldigungen von innen oder aussen ein und der Kampf ist schon fast verloren? Deine Gedanken führen dich manchmal ins Abseits. Du lässt dich durch Aussagen beirren und verlierst dabei deine Selbstsicherheit und Authentizität. Du vergisst die mächtigste Waffe…

Das Leben war für mich in vielerlei Hinsicht ein Leben eines Stehaufmännchens. Vieles hätte ich gerne schon früher gewusst. Auf meinem Weg wusste ich teilweise nicht, wer Freund und wer Feind war. Meine Gedanken spielten in solchen Phasen zweitweise verrückt.

Da helfen sieben lebensverändernde Gewohnheiten sehr.[1] Die Basis der 7 Gewohnheiten kommt aus der Waffenrüstung Gottes.[2] In diesem zweiten Blog gehe ich auf die letzten vier Aspekte ein:

4. Vertraue auf Gott in schwierigen Zeiten

«Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt!»[3].

Was sind mögliche Pfeile, die auf dich zukommen können:

  • Falsche Schuld (hinter deinem Rücken wird über dich gesprochen und du kannst nicht Stellung nehmen);
  • Schamgefühl[4]: Mein Wert ist durch Gott intrinsisch gegeben, niemand kann mir dies absprechen. Dies für sich auszusprechen kann manchmal eine Hilfe sein.
  • Zweifel (kann ich die Verantwortung als Arzt tragen…?)
  • Aufruf zum Ungehorsam (ich brauche doch nicht alles zu sagen…)
  • Bosheit und Arglist von aussen
  • Angst.

Halte den Schild gegen die Pfeile hoch und vertraue auf Gott.

5. Gewinne durch Schutz die Schlacht des Verstandes

«Nehmt auch den Helm des Heils…»[5].

Die Schlacht wird im Verstand und in den Gedanken gewonnen oder verloren. Manchmal ist es gut, beim andern nachzufragen, was er oder sie denkt. Das innere und das äussere Gespräch können dadurch zunehmend eins werden.

Wichtig ist es, dass wir jeden Gedanken unter den Gehorsam Christi nehmen.[6]

6. Füll dich mit dem Wort Gottes

«Nehmt das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!»[7].

Nimm die Bibel, wenn du unter Beschuss bist, sei es vom Chef, von Kollegen oder vielleicht auch von anderen im Spital. Sei dies, wenn der Wert des Menschen in Frage gestellt wird und du nicht einverstanden bist.

Die Bibel hilft dir in der Situation zu unterscheiden, was richtig ist und was nicht. Und sehr wichtig noch:

7. Füll dich mit Gebet

«Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist»[8].

Das Gebet ist eine Mächtige Waffe! Bete, wo immer du kannst.

Lass dich herausfordern, im Medizinier Alltag Gott zu vertrauen, gegen Anschuldigungen aufzustehen, deine Gedanken unter die Gehorsam Christi zu stellen und den Aussagen von heute das Wort Gottes gegenüberzustellen. Suche Gott im Gebet schon im Medizinstudium. Es lohnt sich!

Hast du solche Situationen schon erlebt? Teil uns unten im Kommentar deine Erfahrungen diesbezüglich mit und was dir dabei geholfen hat. Schreib mir auch per E-Mail.


[1] Entnommen aus Bible in one year (https://bibleinoneyear.org/en/classic/271/; [16.02.2022]).

[2] Siehe Epheser 6.13-18.

[3] Epheser 6.16 (Elberfelder Bibel 2006).

[4] «Das Schamgefühl gehört zu den bei allen Menschen auftretenden Affekten. Die Fähigkeit, Scham zu empfinden, gilt als angeboren. Im zwischenmenschlichen Kontakt kommt es (insbesondere durch Lernen am Modell) zu einer Ausdifferenzierung. Die Anlässe für ein Schamgefühl variieren zwischen sozialisations- und kulturbedingten, sowie entsprechend der individuellen Veranlagung und der aktuellen Befindlichkeit. Dasselbe gilt für die Intensität der Empfindung, die sich redensartlich vom „peinlichen Berührtsein“ bis zum „Im-Boden-Versinken“ erstrecken kann.

Auslöser für Schamgefühle können innerseelische Vorgänge sein, wie zum Beispiel der Eindruck von Peinlichkeit oder Verlegenheit, aber auch die Bloßstellung oder Beschämung durch andere Menschen in Form von Demütigungen oder Kränkungen. Gehen sie mit vegetativen Begleiterscheinungen einher, wie beispielsweise dem Erröten, sind Schamgefühle auch für Außenstehende wahrnehmbar.» Wikipedia «Schamgefühl» (https://de.wikipedia.org/wiki/Schamgef%C3%BChl [16.2.2022]).

[5] Epheser 6.17a (s.o.).

[6] «so zerstören wir ⟨überspitzte⟩ Gedankengebäude [oder Berechnungen, Beurteilungen] und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken [oder jede Wahrnehmung] gefangen unter [oder in] den Gehorsam Christi und sind bereit, allen Ungehorsam zu strafen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird.» 2. Korinther 10.4b-6 (Elberfelder Bibel 2006).

[7] Epheser 6.17b (s.o.).

[8] Epheser 6.18 (s.o.).

Leave a Reply

Your email address will not be published.