Wie steht es mit der Fitness im Medizinstudium?

Wieso soll ich überhaupt Fitness machen? Ich habe überhaupt keine Zeit, ich muss für die Prüfungen lernen, denkst Du Dich vielleicht…

Vor vier Jahren habe ich nach einer langen Fitness-Pause wieder damit begonnen. Der Start war zäh, aber es lohnte sich. Ich nahm an Gewicht ab (Muskelmasse nahm zu…), die propriozeptiven Funktionen verbesserten sich bei mir und ich genoss die Schöpfung draussen.

Dies erscheint vielleicht eigenartig, wenn ich Euch dies in meinem Alter so erzähle. Ich glaube aber, dass gute Gewohnheiten schon in der Studentenzeit beginnen. Ich bin der Überzeugung, dass es wichtig ist, Fitness zu machen und sich dies als Gewohnheit anzueignen.

Hier ein paar Tipps:

  • Regelmässigkeit ist wichtiger als viel und unregelmässig. Ich habe mit einmal pro Woche begonnen.
  • Einfachheit: Ich habe altersgemäss mit schnellem Gehen begonnen und eine fixe Route ausgewählt. Komplexe und aufwändige Übungen waren für meinen Medizineralltag nicht umsetzbar.
  • Überall anwendbar: Fitness muss ich überall und zu jeder Zeit machen können, auch wenn ich Pikett habe oder mich an einem anderen Ort als mein Zuhause aufhalte. So kann ich das schnelle Gehen überall umsetzen. Muskeltraining mit dem App «Fitness ohne Geräte» ist auch überall möglich, da es eben keine Geräte braucht.

Gut ist es, Fitness zur Gewohnheit zu machen. Dadurch sind Gefahren später wie zum Beispiel im Stress an Gewicht zuzunehmen oder Hypertonie viel kleiner.

Fitness ist rückblickend aus meiner Sicht für jeden Medizinstudenten notwendig. Du dienst dadurch als Vorbild und wirkst authentisch!

Wie sieht das bei Dir aus? Wie hältst Du Dich fit? Schreibe dies für die anderen unten im Kommentar!

Übrigends, vorgesehen ist, wie schon in den vorherigen Blogs erwähnt, ein Kurs «Mit Spirit durch das Medizinstudium» durchzuführen.

Als Appetizer haben wir 5 Interviews zur Verfügung gestellt.

Im Vorfeld werden wir zum Kennenlernen ein Einführungsseminar durchführen. Dort werden wir über praktische Tipps für Medizinstudenten auf ihrem Berufsweg sprechen.

Den Link der Interviews darfst Du auch an Kollegen weitergeben, damit so viele wie möglich davon profitieren können.

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