{"id":576,"date":"2020-12-19T23:23:22","date_gmt":"2020-12-19T22:23:22","guid":{"rendered":"https:\/\/robertstern.ch\/?p=576"},"modified":"2020-12-19T23:24:23","modified_gmt":"2020-12-19T22:24:23","slug":"sind-medizin-und-glaube-zwei-welten-sei-authentisch-in-der-medizin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/robertstern.ch\/blog\/sind-medizin-und-glaube-zwei-welten-sei-authentisch-in-der-medizin\/","title":{"rendered":"Sind Medizin und Glaube zwei Welten? Sei authentisch in der Medizin…"},"content":{"rendered":"\n

Ich sitze an meinem Pult, es ist kalt und ich lerne f\u00fcr die Pr\u00fcfung, zuvor habe ich Bibel gelesen. Ich sitze am Rapport, falls ich wegen Corona nicht darf, gehe ich mit an die Visite. So vieles weiss ich noch nicht! Ich h\u00f6re der Predigt zu und bin zeitweise innerlich bewegt. Wie bringe ich beide Welten zusammen?<\/p>\n\n\n\n

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Als ich zum Glauben kam, war es mir wichtig, dass Jesus mitten in meinen Alltag kommt. Ich wollte dort, wo ich bin, den Glauben leben. Aber ich wurde entweder bel\u00e4chelt (\u00abthe Jesus\u00bb wurde ich gelegentlich genannt), oder prallte an Personen ab oder zog mich zur\u00fcck. Es war, als ob die Medizin und der Glaube 2 Welten sind.<\/p>\n\n\n\n

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Ich glaube, es ist m\u00f6glich, den Glauben und die Medizin zusammenzubringen, es braucht aber Geduld, Zeit und Vertrauen in Gott, da Er der Vollbringer und Vollender ist.<\/p>\n\n\n\n

5 Punkte wurden mir in diesem Zusammenhang wichtig:<\/p>\n\n\n\n

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  1. Die Erkenntnis<\/strong>, dass die Medizin und der Glaube eins<\/strong> sind. Der Gottesdienst ist nicht nur am Sonntag, sondern auch an jedem anderen Tag. Dort wo ich hingehe, ist Jesus Christus anwesend.<\/li><\/ol>\n\n\n\n
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    1. Authentisch Christ sein<\/strong>. In einem Podcast mit einem Interview von Nicky Gumbel mit Michael Todd<\/a> gefiel mir der Ausdruck gut, \u00abHOT\u00bb (humble, open, transparent) zu sein. Das heisst Demut leben und offen sein f\u00fcr alles, was in der Nachfolge kommt. Das bedeutet transparent sein, auch wenn der Mitstudent oder der N\u00e4chste meine Schw\u00e4chen sieht. Ich habe nichts zu verlieren, denn ich habe nicht einen grossen Glauben, sondern einen Glauben in einen grossen Gott[1]<\/a>.<\/li><\/ol>\n\n\n\n
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      1. Ganzheitlich dem Mitstudenten und dem Patienten begegnen<\/strong>: