Bewahre dein Herz bis die Liebe Jesu in deiner Tätigkeit in der Medizin überläuft

Stellst du dir manchmal die Frage, wie kannst du gutes aus deinem Herzen bringen vor dem Patienten, den Mitarbeitern im Spital und den Vorgesetzten? Womit sollst du dein Herz füllen, so dass dies auf deinen Nächsten überschwappen kann?

Hier der siebte Tipp von zehn für einen Botschafter Gottes[1], der die Botschaft von Jesus gehört hat und dies durch sein Wort und Leben anderen verkünden will: Bewahre dein Herz, so dass aus der Fülle des Herzens Gutes hervorkommt.

Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich neben dem Studium der Bibel auch andere Zeiten hatte, in denen ich Zeit für den Fernseher oder das Internet nahm und dies ein Übergewicht bekam. Es brauchte wie eine neue radikale Hingabe zu Jesus, um mich wieder auf einen Weg zu begeben, in denen dann die Liebe Jesu aus der Fülle des Herzens hervorkam. Ich kann dies nicht produzieren. Der Heilige Geist füllt mich bis zum «Überlaufen».

Als Botschafter Christi bist du und ich folgendermassen herausgefordert, wenn es um das Bewahren des Herzens geht:

Entscheide dich aktiv dazu, von ganzem Herzen dein Herz zu bewahren.

«Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.»[2]

Fülle dein Herz mit:
- Seiner Botschaft (die Bibel);
- Seiner Gegenwart;
- Seiner Liebe.

So kannst du aus dem Überfluss deines Herzens zum andern sprechen.

Folgende Tipps fallen mir zum obigen Thema ein:

Auch an den dichtesten Tagen plane mindestens eine halbe Stunde vor dem Start zum Studium der Bibel.
- Suche keine Ausrede, sei dieser noch so nachvollziehbar (war im Op, habe Prüfungen und muss lernen, bin spät zu Bett gegangen…).

Suche einen Ort der Stille im Spital oder an der Universität:
- Orte:
  - Vielleicht gibt es eine Kapelle oder eine Kirche im Areal des Spitals;
  - Ein Friedhof kann ein sehr ruhiger Ort sein;
  - Ein Spaziergang in einer schönen Umgebung kann dich in eine Gemeinschaft mit Gott führen;
  - Manchmal ist es nur auf dem Klo ruhig, gerade wenn es um kurzfristige Gebete geht.
- Nutze diese Zeiten für Gebet und Lobpreis.

Schütze dich vor Ablenkung, welche sehr oft zu kurzen Nächten führen.

Überprüfe immer wieder neu, wo es Dinge gibt, die du zu Gott machst und vom Weg mit Gott wegkommst. Die Medizin hat vieler solcher Versuchungen:
- Publikation einer Studie;
- Erste Tätigkeiten im Op oder auf dem Notfall;
- Lob von Vorgesetzten usw.

Mit der Zeit erlebst du dann vielleicht Situationen, in denen du aus dem Überfluss über Jesus zu deinen Mitstudenten, Patienten und Mitarbeiter sprechen kannst.

Gebet:

Herr, hilf mir, mein Herz zu schützen und Gutes darin aufzubewahren. Wie David betete: „Schaffe in mir ein reines Herz, o Gott“ (Psalm 51:10). Bewahre mich davor, etwas anderes als dich an erste Stelle zu setzen.

Hast du im Medizinstudium oder im Spital solche Situationen erlebt, indem du im Überfluss zu deinen Patienten oder Kollegen gesprochen hast, schreibe uns dies. Gib auch Tipps, welche dir hilfreich waren. Bitte erzähle uns darüber unten im Kommentar oder teile mir das per E-Mail mit.

[1] https://bibleinoneyear.org/en/classic/86/; «Ten Top Tips for God’s Messenger”. Nahe bei Gott bleiben, Friedensstifter sein, richte nicht den anderen, vergib den andern, gib von ganzem Herzen und lerne von Vorbildern waren die Tipps bisher.

Leave a Reply Cancel reply